Ungenutzte Fläche, großes Potenzial: Hamburgs Sonnenkraft vom Boden holen
Hamburg verfolgt ambitionierte Klimaziele – bis 2045 will die Hansestadt klimaneutral sein. Neben Solaranlagen auf Dächern rücken dabei auch Freiflächen in den Fokus: Ob stillgelegte Ackerflächen, Konversionsflächen oder Randstreifen entlang von Bahntrassen – sie bergen enormes Potenzial für die regionale Stromerzeugung.
Was ist Freiflächen-Photovoltaik?
Freiflächenanlagen sind Solarkraftwerke, die auf offenem Land errichtet werden, fernab von Dächern. Sie benötigen mehr Platz als klassische Dachanlagen, erzeugen aber auch deutlich mehr Strom. Besonders geeignet sind z. B. Konversionsflächen (ehemals militärisch oder industriell genutzt), Brachland oder Flächen entlang von Autobahnen. In Hamburg und Umgebung gibt es zahlreiche Flächen mit diesem Profil.
Photovoltaik auf Freiflächen in Hamburg – Vorteile für Investoren, Landbesitzer und Kommunen
- Attraktive Renditen: Freiflächenanlagen profitieren von langfristigen Einspeisevergütungen nach dem EEG sowie Pachtmodellen.
- Nachhaltige Nutzung: Brach- oder Restflächen können sinnvoll genutzt werden, ohne anderweitige Flächennutzung zu verdrängen.
- Stabile Einnahmen: Ob als Betreiber oder Verpächter: Langfristige Planungssicherheit ist gegeben.
- Regionale Wertschöpfung: Planung, Bau und Betrieb schaffen Jobs und bringen Investitionen in die Region.
Freiflächen-Photovoltaik: Genehmigung & Fördermöglichkeiten in Hamburg
Freiflächenanlagen benötigen eine Baugenehmigung und müssen in der Regel in einem Bebauungsplan vorgesehen sein. Förderung erfolgt über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sowie ggf. durch regionale Programme der Stadt oder Bundesländer.
Wichtig: Auch Umweltaspekte wie Artenschutz und Bodenversiegelung werden geprüft.

Welche wirtschaftlichen Vorteile bringt eine Freiflächenanlage?
Neben stabilen Pachteinnahmen können Sie als Betreiber von langfristigen EEG-Vergütungen* und Einsparungen durch Eigenstromnutzung profitieren. Auch der Imagegewinn durch nachhaltiges Engagement ist ein Plus.
*Die EEG-Vergütung ist eine gesetzlich garantierte Bezahlung für Strom, der aus erneuerbaren Energien (z. B. Solar, Wind, Biomasse) erzeugt und ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Sie ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt.
Praxisbeispiele aus Norddeutschland
Rund um Hamburg entstehen bereits zahlreiche erfolgreiche Projekte: in Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind Solarparks mit Leistungen von mehreren Megawatt in Betrieb. Auch Hamburger Kommunen wie Bergedorf und Harburg prüfen gezielt Potenzialflächen für die Energiewende.
Sie haben ungenutzte Flächen in oder um Hamburg? Lassen Sie kostenlos prüfen, ob sich Photovoltaik dort rechnet – wir beraten Sie persönlich!